...on twitter!
irgendwie wehren sich zu viele leute um mich herum gegen das sogenannte microblogging. dabei macht das echt spaß und kann in manchen situationen auch nützlich sein.
also los! http://twitter.com/negotiable_me
wer ein hilfreiches und hübsches firefox addon sucht um zu twittern bzw. um mitzulesen wird hier fündig: https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/5081
und wer mit seinem mobiltelefon twittern will und nicht allzuviel für datentransfer zahl (viel ist es in der regel nicht und sonst fallen keine kosten an) der tippt in seinen browser am telefon http://m.twittai.com ein und lädt sich somit twittai aufs gerät.
wer regular blogging betreibt, wird doch auch fähig sein microblogging zu beginnen! und wer einen regular blog hat und trotzdem fast nie einträge schreibt ist fast schon verpflichtet wenigstens manchmal zu twittern.
2008/06/26
2008/06/25
bananenschachteln
neulich im supermarkt, bei der kasse: eine etwas jüngere frau betritt den verkaufsraum und fragt einen mitarbeiter ob sie denn leere bananenschachteln hätten, die sie ihr geben könnten. der verkäufer sieht sie ernst und auch ein wenig mittleidig an und meint, "ja, aber die sind schon für jemanden reserviert." auf die frage, ob denn morgen neue kämen, die sie bekommen könnte sagte er kleinlaut, dass die auch schon reserviert wären.
schließlich fragte sie nach (nur zur erinnerung, es geht um BANANENSCHACHTELN) den schachteln von übermorgen, welche der verkäufer somit für sie "reservierte"
also: welche verschwörung findet hier statt und wieso hab ich wieder nichts davon mitbekommen?
schließlich fragte sie nach (nur zur erinnerung, es geht um BANANENSCHACHTELN) den schachteln von übermorgen, welche der verkäufer somit für sie "reservierte"
also: welche verschwörung findet hier statt und wieso hab ich wieder nichts davon mitbekommen?
eine bundesweite lösung
Die Novelle zum SPG erlaubt auch den Einsatz von IMSI-Catchern, also Geräten zur Feststellung des Aufenthaltsorts einer gesuchten Person etwa bei einem Lawinenunglück. Die IMSI-Catcher seien allerdings auch in der Lage, Gesprächsinhalte zu erfassen, was laut LIF vom SPG nicht gedeckt ist. Das Innenministerium bestätigt 258 Auskunftsverlangen in den ersten vier Monaten. Auf die Frage, wie denn ein IMSI-Catcher "von der Größe eines mittleren Kühlschranks" zur Rettung in Bergnot geratener Personen eingesetzt werden könne, antwortete Platter: "Eine bundesweite Lösung ist derzeit in Ausarbeitung."
http://diepresse.com/home/techscience/hightech/mobil/393783/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
2008/06/24
give me some therapy
der französische staatspräsident nicolas sarkozy hat also isreal besucht und ist dabei fast erschossen worden. naja, nicht ganz. offenbar wurde, oder hat sich nur ein soldat erschossen, oder ist zumindest vom dach-, oder doch nur umgefallen. er hat sich offenbar erschossen. worauf ich hinaus will ist folgender kleiner absatz, den orf.at dem artikel über das ganze beigefügt hat:
sollte ein soldat wirklich so schnell schockiert sein? vermutlich wärs besser, denn dann würden viele auseinandersetzungen weit weniger blutig zu ende gehen.
Zwei Soldatinnen, die den Vorfall mitbekamen, mussten dem Rundfunk zufolge wegen eines Schocks behandelt werden.
sollte ein soldat wirklich so schnell schockiert sein? vermutlich wärs besser, denn dann würden viele auseinandersetzungen weit weniger blutig zu ende gehen.
zu spät
ewig wollt ich genau das schon bloggen. nie hab ichs getan, jetzt hats mir jemand vorweg genommen. bezeichend für mein leben? vielleicht...
naja, der zug ist jedenfalls abgefahren: http://gotorio.squarespace.com/start/2008/6/23/wir-nennen-es-frisch.html
naja, der zug ist jedenfalls abgefahren: http://gotorio.squarespace.com/start/2008/6/23/wir-nennen-es-frisch.html
2008/06/22
gestern
ist doch tatsächlich mein fahrradreifen explodiert. so richtig, mit knall nämlich. angefangen hat es ja damit, dass ich beim fahren bemerkt hab, dass irgendwas nicht stimmt. darum bin ich stehen geblieben und hab mir den hinteren reifen mal genauer angekuckt.
in diesem moment hat der reifenschlauch begonnen sich zwischen felge und mantel durchzuquetschen was in der anfangs erwähnten explosion gipfelte. klang jedenfalls gefährlich...
passiert ist das ganze übrigens hier
Größere Kartenansicht
in diesem moment hat der reifenschlauch begonnen sich zwischen felge und mantel durchzuquetschen was in der anfangs erwähnten explosion gipfelte. klang jedenfalls gefährlich...
passiert ist das ganze übrigens hier
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irgendwann ist auch mal schluss

rapidshare download verification
Originally uploaded by negotiable_me.
liegts an mir, oder kann man diese download-verification bei rapidshare wirklich nur erraten?
als nächstes muss man wohl waldo finden...
2008/06/20
it's a good day to die
Bugs, Bugs, überall Bugs!!
Ja, es geht um Starship Troopers und ja, es wird einen dritten Teil geben. Und, verdammt nochmal, ja, ich kann es kaum erwarten!!
Ja, es geht um Starship Troopers und ja, es wird einen dritten Teil geben. Und, verdammt nochmal, ja, ich kann es kaum erwarten!!
2008/06/19
take a deep breath, conor.
Im Januar und Februar diesen Jahres hat es Conor Oberst ins mexikanische Tepoztlán verschlagen. Dort hat er sich und seiner "Mystic Valley Band" ein temporäres Studio an einem Platz eingerichtet, welcher für aztekische Zauberkraft und unerklärliche Ereignisse bekannt sein soll. Daran kann man glauben, oder nicht, aber eine gewisse Energie muss dieser Ort für Conor Oberst ausgestrahlt haben, denn sonst wäre es für ihn nicht möglich gewesen Musik vom Schlage des kommenden Album zu schreiben. Einen beträchtlichen Teil dazu hat bestimmt, die unmissverständlich besungene, Entfernung zu New York City beigetragen. "Gone, Gone From New York City" heißt es ausgelassen in dem kurzen, aber bezeichnenden, Song mit fast schon überraschend klaren Folk-Sound. Abstand halten, Luft reinlassen, durchatmen. Das, was sich in den beiden Bright Eyes Alben "I'm wide awake..." und "Cassadaga" bereits abgezeichnet hat, wird mit der Mystic Valley Band in diesem kleinen mexikanischen Ort zur Vollendung gebracht. Ohne NY hinter sich zu lassen, ohne den unglaublich beladenen Titel Bright Eyes hinter sich zu lassen, ohne den bezeichnenden Aufdruck Saddle Creek wegzulassen (das Album erscheint in den USA bei Merge Records und in Europa bei Wichita Records) wäre dieses Album so nicht möglich gewesen. Das Einzige, worauf Conor Oberst offenbar nicht ganz verzichten will, sind die großartigen Musiker, die er im Laufe seines Lebens kennen gelernt hat. So finden sich alte Bekannte in der Mystic Valley Band wieder, wie zum Beispiel Jason Boesel, welcher bereits für Rilo Kiley oder auch Bright Eyes am Schlagzeug gesessen hat, und der Bruder von Maria Taylor, Macey.
Conor Oberst wirkt in seinen neuen Songs befreit, nicht überschwänglich, aber scheinbar doch von einem Gefühl getragen, das man so bei ihm noch nicht zu hören vermocht hat.
Warum er sich, zumindest in den ersten Shows dieses Projekts, trotzdem dafür entschieden hat Bright Eyes Songs ins Programm aufzunehmen ist mir jedoch noch nicht klar. Beendet wurden diese Shows mit dem, seit jeher stiefmütterlich behandelten, Bright Eyes Song "True Blue". Sollte dieser Song bezeichnend für das Gefühl sein, das Conor Oberst zu diesem Album verholfen hat, kann ich nur hoffen dass dieser Zustand noch einige Zeit lang anhält.
Conor Oberst wirkt in seinen neuen Songs befreit, nicht überschwänglich, aber scheinbar doch von einem Gefühl getragen, das man so bei ihm noch nicht zu hören vermocht hat.
Warum er sich, zumindest in den ersten Shows dieses Projekts, trotzdem dafür entschieden hat Bright Eyes Songs ins Programm aufzunehmen ist mir jedoch noch nicht klar. Beendet wurden diese Shows mit dem, seit jeher stiefmütterlich behandelten, Bright Eyes Song "True Blue". Sollte dieser Song bezeichnend für das Gefühl sein, das Conor Oberst zu diesem Album verholfen hat, kann ich nur hoffen dass dieser Zustand noch einige Zeit lang anhält.
2008/06/07
vouyeurismus für anfänger
2008/03/04
can't stand me now
wie diesem artikel zu entnehmen ist, planen die beiden libertines masterminds barat und doherty offenbar die geschichte dieser einzigartigen band in einem musical zu verarbeiten.
so skeptisch man beim ersten hören dieser schlagzeile sein dürfte (und auch sollte), so interessant klingt die idee, wenn man ein zweites mal darüber nachdenkt.
kleiner rückblick: die bandgeschichte dieser londoner ausnahmetalente, welche mit dem rotzig, wütenden "up the bracket" begann und mit dem musikalisch ausgereifteren, dennoch spannenden und im ganzen einfach phantastischen "the libertines" endete war (bis jetzt zumindest) eine sehr kurze. ziemlich rock'n'roll und so, aber kurz. wobei man sich natürlich auch darüber streiten kann, ob zweiteres nicht grundvoraussetzung für zweiteres ist, aber darum solls hier nicht gehen.
doherty und barat versuchten sich nach dem split bekanntlich an (durchaus sehenswerten) soloprojekten, an die hohen vorgaben der libertines kam jedoch niemand heran (und das bei zwei wirklich großartigen babyshambles alben)
so beängstigend das wort musical auch klingen mag, es wird vermutlich ein meisterwerk ohne vergleich, wenn diese beiden musikalischen genies ihren weg, geprägt von allem, was musik eigentlich aumacht mit eben jener vertonen.
so skeptisch man beim ersten hören dieser schlagzeile sein dürfte (und auch sollte), so interessant klingt die idee, wenn man ein zweites mal darüber nachdenkt.
kleiner rückblick: die bandgeschichte dieser londoner ausnahmetalente, welche mit dem rotzig, wütenden "up the bracket" begann und mit dem musikalisch ausgereifteren, dennoch spannenden und im ganzen einfach phantastischen "the libertines" endete war (bis jetzt zumindest) eine sehr kurze. ziemlich rock'n'roll und so, aber kurz. wobei man sich natürlich auch darüber streiten kann, ob zweiteres nicht grundvoraussetzung für zweiteres ist, aber darum solls hier nicht gehen.
doherty und barat versuchten sich nach dem split bekanntlich an (durchaus sehenswerten) soloprojekten, an die hohen vorgaben der libertines kam jedoch niemand heran (und das bei zwei wirklich großartigen babyshambles alben)
so beängstigend das wort musical auch klingen mag, es wird vermutlich ein meisterwerk ohne vergleich, wenn diese beiden musikalischen genies ihren weg, geprägt von allem, was musik eigentlich aumacht mit eben jener vertonen.
2008/02/26
dieser blog ist nicht tot.
ist er nicht und wird er auch nie sein. dafür gibt es ihn schon viel zu lange und dafür steht schon viel zu viel hier drinnen. weniges, mit dem ich zufrieden bin und vieles, das mir peinlich ist. berichte über mein leben wird es hier nach wie vor weiter geben.
es geht aber weiter, nicht nur hier. neulich habe ich schon erwähnt, dass man auf folgender seite kurze verweise meinerseits finden kann:
http://negotiable-me.tumblr.com/
ganz neu hingegen ist das, wo es in zukunft, mehr oder weniger zusammenhängende, fiktive geschichten geben wird:
http://imvoruebergehen.blogspot.com/
es geht aber weiter, nicht nur hier. neulich habe ich schon erwähnt, dass man auf folgender seite kurze verweise meinerseits finden kann:
http://negotiable-me.tumblr.com/
ganz neu hingegen ist das, wo es in zukunft, mehr oder weniger zusammenhängende, fiktive geschichten geben wird:
http://imvoruebergehen.blogspot.com/
2008/02/13
2008/01/26
Die Inode Posse, Teil 1
Alles fing vor etwa 2 Monaten an, als er, der Kunde, seinen xDSL Tarif auf das neue Web&Phone Student Paket ändern wollte.
Die freundlichen Inode Mitarbeiter haben rasch das Formular via Email zugesandt, es war zwar darauf zwar nur der ältere Studententarif angegeben, aber die freundliche Dame erklärte in jenem Email, dass er dann den neuen Tarif bekomme, denn der alte existiert so nicht mehr.
Eine Downgrade Gebühr von knappen 30€ wurde auch noch fällig, das nahm er, der Kunde, aber gerne in Kauf.
Hurtig wurden die ausgefüllten Dokumente an Inode gesandt und er, der Kunde, wartete auf das (für den neuen Internetzugang notwendige) Modem.
Tage vergingen, Wochen vergingen. Nach etwas mehr als 2 Wochen wollte er, der Kunde, sich via Telefon erkundigen, ob alles geklappt hat und ob das Modem bald auf dem weg zu ihm sei.
Der Herr bei der Inode Serviceline sagte daraufhin, dass die Umstellung bereits erfolgt sei, jedoch nicht auf den gewünschten neuen Student Tarif, sondern auf den alten, so gar nicht mehr existierenden, Tarif.
Er, der Kunde, blieb ruhig und erklärte dem Servicemitarbeiten den Sachverhalt.
Jener, der deutschen Sprache offenbar nur schwer mächtige, Kundendienstmitarbeiter sagte ihm, dass er jetzt schon auf den neuen Tarif wechseln könne, jedoch ein zweites mal 30€ Gebühr fällig wären.
Er, der Kunde, wies den Mitarbeiter darauf hin, dass die erste Umstellung ein Fehler war und er somit nicht bereit ist, die 30€ zu bezahlen.
Der Servicemitarbeiter setzte ihn, den Kunden, dann für knapp eine halbe Stunde in die Warteschleife und versprach ihm dann, ihm die nötigen Formulare zuzusenden und dann dafür zu sorgen, dass die Umstellung diesmal gebührenfrei ist.
Er, der Kunde, machte sich dann gleich daran die neuen Formulare auszufüllen und mit dem Vermerk auf das Versprechen des Servicemitarbeiters der Firma die Dokumente auch zukommen zu lassen.
Tage vergingen, Wochen vergingen. Nach abermals 2 Wochen versuchte er, der Kunde, sich abermals an der Service Line. Nach einem mehrstündigen Gespräch mit dem überaus kompetenten Mitarbeiter erklärte sich der Mitarbeiter bereit die Umstellung persönlich vorzunehmen und er, der Kunde, solle an eine bestimmte Nummer ein Fax samt Verweis auf den Servicemitarbeiter senden und die Sache somit als erledigt betrachten.
Tage vergingen, eine Woche verging. Als er, der Kunde, in sein E-Mail Postfach sah, sah er eine nette Email von Inode, welche besagte, dass er, falls er denn eine Umstellung wünsche, die, im Anhang befindlichen, Dokumente ausfüllen und wieder an die Firma Inode senden solle.
Unterschrieben war das E-Mail von einem vollkommen unbekannten Servicemitarbeiter.
to be continued...
Die freundlichen Inode Mitarbeiter haben rasch das Formular via Email zugesandt, es war zwar darauf zwar nur der ältere Studententarif angegeben, aber die freundliche Dame erklärte in jenem Email, dass er dann den neuen Tarif bekomme, denn der alte existiert so nicht mehr.
Eine Downgrade Gebühr von knappen 30€ wurde auch noch fällig, das nahm er, der Kunde, aber gerne in Kauf.
Hurtig wurden die ausgefüllten Dokumente an Inode gesandt und er, der Kunde, wartete auf das (für den neuen Internetzugang notwendige) Modem.
Tage vergingen, Wochen vergingen. Nach etwas mehr als 2 Wochen wollte er, der Kunde, sich via Telefon erkundigen, ob alles geklappt hat und ob das Modem bald auf dem weg zu ihm sei.
Der Herr bei der Inode Serviceline sagte daraufhin, dass die Umstellung bereits erfolgt sei, jedoch nicht auf den gewünschten neuen Student Tarif, sondern auf den alten, so gar nicht mehr existierenden, Tarif.
Er, der Kunde, blieb ruhig und erklärte dem Servicemitarbeiten den Sachverhalt.
Jener, der deutschen Sprache offenbar nur schwer mächtige, Kundendienstmitarbeiter sagte ihm, dass er jetzt schon auf den neuen Tarif wechseln könne, jedoch ein zweites mal 30€ Gebühr fällig wären.
Er, der Kunde, wies den Mitarbeiter darauf hin, dass die erste Umstellung ein Fehler war und er somit nicht bereit ist, die 30€ zu bezahlen.
Der Servicemitarbeiter setzte ihn, den Kunden, dann für knapp eine halbe Stunde in die Warteschleife und versprach ihm dann, ihm die nötigen Formulare zuzusenden und dann dafür zu sorgen, dass die Umstellung diesmal gebührenfrei ist.
Er, der Kunde, machte sich dann gleich daran die neuen Formulare auszufüllen und mit dem Vermerk auf das Versprechen des Servicemitarbeiters der Firma die Dokumente auch zukommen zu lassen.
Tage vergingen, Wochen vergingen. Nach abermals 2 Wochen versuchte er, der Kunde, sich abermals an der Service Line. Nach einem mehrstündigen Gespräch mit dem überaus kompetenten Mitarbeiter erklärte sich der Mitarbeiter bereit die Umstellung persönlich vorzunehmen und er, der Kunde, solle an eine bestimmte Nummer ein Fax samt Verweis auf den Servicemitarbeiter senden und die Sache somit als erledigt betrachten.
Tage vergingen, eine Woche verging. Als er, der Kunde, in sein E-Mail Postfach sah, sah er eine nette Email von Inode, welche besagte, dass er, falls er denn eine Umstellung wünsche, die, im Anhang befindlichen, Dokumente ausfüllen und wieder an die Firma Inode senden solle.
Unterschrieben war das E-Mail von einem vollkommen unbekannten Servicemitarbeiter.
to be continued...
2008/01/13
FPÖ Neujahrstreffen
Sie [Grazer FPÖ-Spitzenkandidatin Susanne Winter] ortete einen "muslimischen Einwanderungs-Tsunami" in der steirischen Hauptstadt und eine "schleichende Islamisierung".Quelle: DiePresse.com
Mal abgesehen vom FPÖ-typischen Schwachsinn:
Wie schleichend ein Tsunami ist kann wohl nur sie mir erklären...
2008/01/12
2008/01/07
Körperangelegenheiten
"Warum sollen wir eigentlich auf dich hören?", fragte das Bein den Kopf und weigerte sich die Sache mitzumachen. "Weil ich der Kopf bin und am besten weiß was gut für dich ist", erwiderte der Kopf und befahl dem Bein abermals noch einen Schritt zu machen. "Was weißt du schon", sagt das Bein und folgte widerwillig und mit letzten Kräften dem Befehl. "Haltet doch beide die Schnauze!", schimpfte das Herz und plötzlich machte keiner mehr einen Mucks.
2007/12/17
when the president talks to god
[Der republikanische Präsidentschaftskandidat] Huckabee profitiert vor allem von der sehr gut organisierten christlichen Rechten, die in dem ehemaligen Prediger einen würdigen Kandidaten sieht: Der Ex-Gouverneur lehnt die Evolutionstheorie ab und erklärt, Gott habe die Welt erschaffen. Er ist gegen mehr Rechte für homosexuelle Paare, gegen die Abtreibung und für freien Waffenbesitz.
Die Presse vom 17.12.2007
2007/12/14
Make a mess of what matters
"Willst du die Karte behalten?", etwas verwirrt blicke ich die junge Frau am Eingang an, "Falls nicht, lass sie gleich hier." Intuitiv nickend stecke ich das Stück Papier im Vorbeigehen wieder ein. Eine gute Entscheidung, wie ich später feststellen werde.
Kurze Zeit später, nachdem ich €1,10 [wtf??] bei der Garderobe gelassen habe, finde ich mich vor der kleinen Bühne in jenem Lokal wieder, welches ich früher viel zu oft und gegenwärtig viel zu selten aufsuche. Geändert hat es sich kein bisschen, im Gegensatz zu mir, denke ich, und nehme einen Schluck aus der Bierflasche mit dem unverschämten Preis.
Das Rattern des Ubahn Zuges über meinem Kopf lenkt meine Aufmerksamkeit von meinen oberflächlichen Gedanken wieder auf die Situation und ich bemerke den Mann auf der Bühne, der an der Gitarre herumhantiert.
Der angekündigte Support Act wird wortlos übergangen und es scheint auch niemanden zu stören, mich am allerwenigsten...jedoch, nein, es wäre überheblich das zu denken.
Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken - Gänsehaut - und ich realisiere, dass ich bei diesem kleinen Konzert ein Gefühl wieder entdecke, welches ich so schon lange Zeit nicht mehr wahrgenommen habe.
Kevin Devines führt die Zuhörer bei dem Konzert über Höhen und Tiefen, durch Schauder und Lachen, über den Tod zum Leben und wieder zurück in den kleinen Club an dieser einen Wiener Hauptverkehrsader, welcher eigentlich gar nicht mehr so romantisch ist, wie der Mann aus Brooklyn glaubt. Er realisiert offenbar nicht ganz, dass nur er alleine die Lorbeeren für dieses, wie er nicht müde wird zu betonen, großartige Konzert verdient. Es schadet seiner Sympathie nicht.
"Thank you for the kind words", schreibt er mir auf die Platte, während ich mich für die Banalitäten schäme, die ich ihm kurz zuvor mit der Bitte um die Unterschrift zugeworfen habe.
Als ich in der, für diese Jahreszeit, milden Nacht nach Hause spaziere und das rege Treiben an Wiens Rotlichtmeile beobachte, finde ich in meiner Tasche die anfangs zerknüllte Eintrittskarte und bin sehr froh, keinen Gedanken daran verschwendet zu haben, sie loszuwerden.

Kurze Zeit später, nachdem ich €1,10 [wtf??] bei der Garderobe gelassen habe, finde ich mich vor der kleinen Bühne in jenem Lokal wieder, welches ich früher viel zu oft und gegenwärtig viel zu selten aufsuche. Geändert hat es sich kein bisschen, im Gegensatz zu mir, denke ich, und nehme einen Schluck aus der Bierflasche mit dem unverschämten Preis.
Das Rattern des Ubahn Zuges über meinem Kopf lenkt meine Aufmerksamkeit von meinen oberflächlichen Gedanken wieder auf die Situation und ich bemerke den Mann auf der Bühne, der an der Gitarre herumhantiert.
Der angekündigte Support Act wird wortlos übergangen und es scheint auch niemanden zu stören, mich am allerwenigsten...jedoch, nein, es wäre überheblich das zu denken.
Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken - Gänsehaut - und ich realisiere, dass ich bei diesem kleinen Konzert ein Gefühl wieder entdecke, welches ich so schon lange Zeit nicht mehr wahrgenommen habe.
Kevin Devines führt die Zuhörer bei dem Konzert über Höhen und Tiefen, durch Schauder und Lachen, über den Tod zum Leben und wieder zurück in den kleinen Club an dieser einen Wiener Hauptverkehrsader, welcher eigentlich gar nicht mehr so romantisch ist, wie der Mann aus Brooklyn glaubt. Er realisiert offenbar nicht ganz, dass nur er alleine die Lorbeeren für dieses, wie er nicht müde wird zu betonen, großartige Konzert verdient. Es schadet seiner Sympathie nicht.
"Thank you for the kind words", schreibt er mir auf die Platte, während ich mich für die Banalitäten schäme, die ich ihm kurz zuvor mit der Bitte um die Unterschrift zugeworfen habe.
Als ich in der, für diese Jahreszeit, milden Nacht nach Hause spaziere und das rege Treiben an Wiens Rotlichtmeile beobachte, finde ich in meiner Tasche die anfangs zerknüllte Eintrittskarte und bin sehr froh, keinen Gedanken daran verschwendet zu haben, sie loszuwerden.


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