2006/12/12
die kommentare...
...jene müssen ab jetzt von mir überprüft werden bevor sie veröffentlicht werden. die 4-5 leser hier werden das verstehen.
2006/12/10
2006/09/18
my day pt. 2
und weiter um 15:25: arbeitsplatz verlassend, auf dem weg heim.
ca. 15:35: noch kurz beim spar milch und saft kaufend, dabei eine plastikflasche sturm in die hand nehmend um seine hände schmutzig zu machen.
15:50 - 17:40: kläglicher versuch die wohnung zusammenzuräumen, dabei vier kaffee trinkend.
17:55: am weg zum museumsquartier beginnt es unfassbar stark zu regnen, c. und ich entscheiden uns doch im top-kino zu treffen.
dann der tiefpunkt um 18:05: im top-kino bestelle ich einen himbeersaft mit leitungswasser. c. trinkt einen weißen spritzer.
frustration u 19:35: c. hat wieder kein geld mit, ich bezahle €6,60, mein himbeersaft macht davon €0,7o aus.
ca. 20:00: wieder zu hause, lust auf alkohol weiter gestiegen.
21:53: ich stelle fest: ein tag ohne alkohol kann verdammt lang sein.
ca. 15:35: noch kurz beim spar milch und saft kaufend, dabei eine plastikflasche sturm in die hand nehmend um seine hände schmutzig zu machen.
15:50 - 17:40: kläglicher versuch die wohnung zusammenzuräumen, dabei vier kaffee trinkend.
17:55: am weg zum museumsquartier beginnt es unfassbar stark zu regnen, c. und ich entscheiden uns doch im top-kino zu treffen.
dann der tiefpunkt um 18:05: im top-kino bestelle ich einen himbeersaft mit leitungswasser. c. trinkt einen weißen spritzer.
frustration u 19:35: c. hat wieder kein geld mit, ich bezahle €6,60, mein himbeersaft macht davon €0,7o aus.
ca. 20:00: wieder zu hause, lust auf alkohol weiter gestiegen.
21:53: ich stelle fest: ein tag ohne alkohol kann verdammt lang sein.
my day pt. 1
vergangene nacht irgendwann zwischen 00:30 und 3:00: unfähig schlaf zu finden.
heut morgen irgendwann zwischen 06:00 und 06:45: ich beschließe bis ende september (=ziemlich genau 2 wochen ab heute) keinen alkohol mehr zu trinken.
dann irgendwann zwischen 06:45 und 07:25: durch mein moleskine blätternd denke ich, dass diese seiten wohl einen kreativeren kopf verdient hätten, der sie füllt.
und zwischen 11:20 und 11:30: beginnende schwindelgefühle und appetitlosigkeit, trotzdem in die kantine gehend.
dann zwischen 11:35 und 12:10: stetig steigendes gefühl von übelkeit, schlechten witz von einem essen in mich hinein würgend.
12:30: wieder zurück am arbeitsplatz, physisch und psychisches befinden weiter fallend.
schließlich 13:01: steigendes verlangen nach alkohol.
13:09: kurz vor der veröffentlichung dieser bescheuerten idee.
to be continued...
heut morgen irgendwann zwischen 06:00 und 06:45: ich beschließe bis ende september (=ziemlich genau 2 wochen ab heute) keinen alkohol mehr zu trinken.
dann irgendwann zwischen 06:45 und 07:25: durch mein moleskine blätternd denke ich, dass diese seiten wohl einen kreativeren kopf verdient hätten, der sie füllt.
und zwischen 11:20 und 11:30: beginnende schwindelgefühle und appetitlosigkeit, trotzdem in die kantine gehend.
dann zwischen 11:35 und 12:10: stetig steigendes gefühl von übelkeit, schlechten witz von einem essen in mich hinein würgend.
12:30: wieder zurück am arbeitsplatz, physisch und psychisches befinden weiter fallend.
schließlich 13:01: steigendes verlangen nach alkohol.
13:09: kurz vor der veröffentlichung dieser bescheuerten idee.
to be continued...
2006/09/13
eventually there is nothing left to do but sleep
das beste ist wohl schlafen...hinlegen und hoffen, dass die welt eine andere ist wenn man wieder aufwacht, oder zumindest, dass man selbst ein anderer ist...die welt wird sich nie wirklich verändern...ein denkbar schlechter platz zum leben...dafür ein ganz guter zum schlafen...ich kann mich nur schwer verändern...gedanken abstellen wär eine lösung...oder besser: gedanken abtöten...funtkioniert mit freund alkohol auch nur bedingt...ach je...sinnlose einträge...liest hier überhaupt noch jemand mit...falls nicht, auch egal...schlafen.
2006/09/05
sad...
Elliott, man, you played a fine guitar
And some dirty basketball
The songs you wrote
Got me through a lot
Just wanna tell you that
But it's too late
It's too late
2006/08/31
ich weiß es selbst nicht
plötzlich ein unstillbares bedürfnis nicht vorhandene gedanken in worte zu fassen...also zuerst gedanken stricken...grundannahme: mir geht es schlecht und...viel weiter gehen die gedanken nicht...ich bin also traurig...bin ich traurig?...geht es mir schlecht?...hirnlose blöde phrasendrescherei...ist drescherei überhaupt ein anerkanntes deutsches wort??...duden befragen...würde es beim scrabble gelten?...hab keine lust auf scrabble...zu viele fragezeichen in den letzten gedanken und außerdem ist dieses aneinanderreihen von sinnlosen fetzen meines beschränkten geistes üerhaupt sehr billig...syononyme für gedanken suchen und dieses weiter verwenden...zu faul zum suchen...also bleibts bei gedanken...blöder eintrag...die meisten weblogs sind blöd...viel blöder sind noch diese videoblogs...lust auf eine zigarette...keine zur hand...lust auf alkohol...keiner zu hand...lust auf musik...weiß nicht was...doch keine lust auf musik...weniger menschen sollten weblog schreiben...überhaupt nur die, die wirklich etwas zu sagen haben...ich habe eigentlich nichts zu sagen...glaub nur immer, dass ich was zu sagen hätte...eigentlich könnte das hier jeder besser als ich...verdammt...nciht ins selbstmitleid abrutschen...leser (falls vorhanden) glauben bestimmt, dass ich betrunken bin...aussichtslosigkeit...weiterschreiben...drang noch nicht gestillt...oder?...mal wieder ein fragezeichen...vielleicht doch gestillt...draußen regnets...jetzt schreib ich schon übers wetter...wie billig...weniger menschen sollten weblog schreiben...überhaupt nur die, die wirklich etwas zu sagen haben...hatten wir das nicht schon?...wahrscheinlich...gebt mir zeit...aus...drang zu schreiben wird weniger...weniger...ist weg.
2006/08/21
2006/07/12
2006/07/06
heut abend
Und wenn im Tunnel heut Eintritt ist, bin ich fast noch mehr entäuscht. Außerdem frag ich mich wieso gewisse Menschen viel bessere Sommerjacken als ich haben.
Life sucks (most of the time)...
Life sucks (most of the time)...
2006/06/29
2006/06/28
2006/06/26
Thoughts...
Mit einer solchen Reaktion auf Einträge dieser Art hatte ich nicht gerechnet. Jedenfalls bedarf es hier ein schrifgewordener Gedanken. Ich werde wieder sehr viele Worte brauchen um eine im Prinzip ganz simple Sache zu sagen mit der ich mich aller Wahrscheinlichkeit nach schon kurz nachdem ich sie aufgeschrieben habe nicht mehr identifizieren kann. Es ist für mich generell einfacher mich mit den Worten anderer zu identifizieren als mit meinen eigenen und so habe ich die Tendenz entwickelt recht häufig zu zitieren.
Es gibt diesen Menschen, die die Begabung haben komplexe Sachen in einfach zu verstehende Metaphern zu verpacken und so wesentlich genauer auf den Punkt zu kommen als andere, die ganze Bücher darüber schreiben.
Schon die Bibel ist voll von solchen Gleichnissen. Das Faszinierende daran ist, dass unheimlich komplexe Gedanken in einer komprimierte Form übertragen werden können, ohne dass der Gedanke dabei in irgendeiner Form simplifiziert wird.
Durch Musik und die Texte kann ich mich mit Conor Oberst oder zumindest mit dem Menschen, den er in seiner Musik darstellt gut identifizieren kann.
Und manchmal passiert das, was mit vor ein paar Tagen bei der anfangs erwähnten Textzeile passiert ist. Dutzende Male habe ich sie nicht wahrgenommen, sie hat nichts für mich bedeutet. Dann dieser eine entscheidende Augenblick wo mir das ganze Ausmaß und der ganze Gedankenkomplex hinter diesem Satz bewusst wird und ich plötzlich genau mich darin wiederfinde, dieser Augenblick wo ich glaube, die Welt ein Stück mehr verstanden zu haben. Oft verfolgt mich jener Gedanke mehrere Tage oder Wochen und machmal bekomme ich auch das verlangen diesen Gedanken mit anderen Menschen zu teilen, die dann entweder viel oder nichts darin sehen. Sollte jemand wirklich nichts darin sehen habe ich aber auch kein Problem damit, mein Bild von diesem Menschen verändert sich nicht. Jeder Mensch braucht diese Dinge mit denen er sich identifizieren kann, in denen er sich wiederfinden kann. Auch wenn ich der einzige Mensch bin, der mit dieser einen Zeile etwas anfangen kann macht mir das gar nicht aus, weil diesen Findungserlebnis subjektiv vielleicht sogar noch besser als kollektiv funktioniert.
Fakt ist, dass aus dem tiefgründigen Eintrag, den ich ursprünglich schreiben wollte wieder nichts außer viel heiße Luft geworden ist...
Es gibt diesen Menschen, die die Begabung haben komplexe Sachen in einfach zu verstehende Metaphern zu verpacken und so wesentlich genauer auf den Punkt zu kommen als andere, die ganze Bücher darüber schreiben.
Schon die Bibel ist voll von solchen Gleichnissen. Das Faszinierende daran ist, dass unheimlich komplexe Gedanken in einer komprimierte Form übertragen werden können, ohne dass der Gedanke dabei in irgendeiner Form simplifiziert wird.
Durch Musik und die Texte kann ich mich mit Conor Oberst oder zumindest mit dem Menschen, den er in seiner Musik darstellt gut identifizieren kann.
Und manchmal passiert das, was mit vor ein paar Tagen bei der anfangs erwähnten Textzeile passiert ist. Dutzende Male habe ich sie nicht wahrgenommen, sie hat nichts für mich bedeutet. Dann dieser eine entscheidende Augenblick wo mir das ganze Ausmaß und der ganze Gedankenkomplex hinter diesem Satz bewusst wird und ich plötzlich genau mich darin wiederfinde, dieser Augenblick wo ich glaube, die Welt ein Stück mehr verstanden zu haben. Oft verfolgt mich jener Gedanke mehrere Tage oder Wochen und machmal bekomme ich auch das verlangen diesen Gedanken mit anderen Menschen zu teilen, die dann entweder viel oder nichts darin sehen. Sollte jemand wirklich nichts darin sehen habe ich aber auch kein Problem damit, mein Bild von diesem Menschen verändert sich nicht. Jeder Mensch braucht diese Dinge mit denen er sich identifizieren kann, in denen er sich wiederfinden kann. Auch wenn ich der einzige Mensch bin, der mit dieser einen Zeile etwas anfangen kann macht mir das gar nicht aus, weil diesen Findungserlebnis subjektiv vielleicht sogar noch besser als kollektiv funktioniert.
Fakt ist, dass aus dem tiefgründigen Eintrag, den ich ursprünglich schreiben wollte wieder nichts außer viel heiße Luft geworden ist...
Well I could have been a famous singer
If I had someone else’s voice
But failure’s always sounded better
Lets fuck it up boys, make some noise!
2006/06/20
Wo sie hinschlägt wächst hinterher kein Gras mehr.
Ursula Stenzel über die morgige Sperre des Stephansplatzes aufgrund des Bush-Besuches:
Na wenigstens hat sie was davon...
Dazu, dass sich die meisten Wiener durch die vielen Sperren, die durch den Besuch bedingt sind, gestört fühlen meint sie noch:
Klatsch. Klatsch. Klatsch.
"Ich werde genießen, dass der Stephansplatz frei ist."
Na wenigstens hat sie was davon...
Dazu, dass sich die meisten Wiener durch die vielen Sperren, die durch den Besuch bedingt sind, gestört fühlen meint sie noch:
"Die Wiener raunzen immer."
Klatsch. Klatsch. Klatsch.
Think. Feel.
But you should never be embarrassed by your trouble with living. Because it is the ones with the sorest throats, Laura, who have done the most singing.
Bei solchen Zeilen frag ich mich immer wieder wie dieser Mensch es nur schafft mich mit zwei einfachen Sätzen so zu beeindrucken und mich über so vieles nachdenken zu lassen. Ein Leben erklärt in 27 Wörtern...
2006/06/07
2006/06/06
living and drinking in vienna #001
...und die Streichholzschachtel vom Berliner Magnet Club mit den zwei Plektrons drinnen, die ich vergangenen Sonntag im Wiener Chelsea gefunden habe gibt mir immer noch ein Rätsel auf...
2006/05/29
I can't breath with all these words in my mouth...
Fast schon deprimierend wenn man versucht ein Gefühl in Worte zu fassen, jene aber einfach nicht findet und wenn man dann nach ewiger Suche diesen einen Satz im Kopf hat, der es genau trifft bemerkt man, dass er von Conor Oberst stammt.
2006/05/26
killerameisen even in MY room
Sie sind da...
Ob wohl der Fruchtaft, den ich neben meinem Bett ausgeschüttet habe, etwas damit zu tun hat? Vermutlich.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage:
WAS TUN??
Ob wohl der Fruchtaft, den ich neben meinem Bett ausgeschüttet habe, etwas damit zu tun hat? Vermutlich.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage:
WAS TUN??
Ich hab ja deine Nummer, weiß leider nicht wozu...
Schon sinnlos diese spontanen Begegnungen mit alten Schulfreunden wo man zuerst redet um schlussendlich doch nichts zu sagen und dann die Nummern austauscht um sich nie anzurufen.
Man möge es mir also bitte verzeihen wenn ich das nächste mal wieder einfach in die Ubahn einsteige ohne was zu sagen.
Die alten Zeiten sind sowieso schon lang vorbei...
Man möge es mir also bitte verzeihen wenn ich das nächste mal wieder einfach in die Ubahn einsteige ohne was zu sagen.
Die alten Zeiten sind sowieso schon lang vorbei...
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